Exposé

Harry Gugger Studio

Ein steter Anfang

Sind wir nicht alle im Leben voranschreitende Anfänger?

Wir finden diese Sichtweise befreiend und meinen, dass es diese unvoreingenommene Perspektive zu zelebrieren gilt. Sie soll nicht verstellt werden, weder durch Erfahrungen und Routine noch durch Ideologien.

Entspricht dies nicht dem Zugriff des Dilettanten?

Als Liebhaber von Kunst und Wissenschaft erarbeiten wir unser Wissen aus Interesse und mit Vergnügen und Leidenschaft. Wir erhalten uns dabei bewusst die notwendige Offenheit die uns erlaubt die traditionelle Autorenrolle des Architekten zugunsten einer multiplen Autorenschaft von Architekt, Bauherr und involvierten Spezialisten aufzugeben.

Wie verlässlich sind Liebhaber?

Professionell in unserer Organisation und präzise in der Arbeitsweise kultivieren wir unsere Unbefangenheit um den einzigartigen Charakter eines jeden Projektes ergründen zu können. Diese Herangehensweise führt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten und es entsteht ein lebendiger Dialog mit Bauherrschaft und den geeigneten Spezialisten.

Was kann Unterhaltung bewirken?

Der Dialog dient der Suche nach der optimalen Verschränkung aus den Gegebenheiten des Ortes, den Ansprüchen des Auftraggebers, des Nutzungsprogrammes und den konstruktiven Anforderungen des Bauens. Dies immer mit dem Ziel lesbare, identitätsstiftende und langfristig funktionstüchtige Architektur zu schaffen die dem Gemeinwesen und der Umwelt gleichermassen zugute kommt.

Wer wir sind

2010 gründete Harry Gugger sein Studio HGS um Forschung und Lehre enger mit der Praxis verknüpfen zu können. Das Ziel war ein Umfeld zu schaffen das Synergien freisetzt aus seiner Erfahrung von zwei Jahrzehnten Partnerschaft mit Herzog & de Meuron und den Forschungsarbeiten seines Lehrstuhls ‚Laboratoire Bâle’ an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Dabei sollten unterschiedliche Fragestellungen der Wissenschaft, des Ingenieurwesens, der natürlichen Umwelt, der Gesellschaft und der zeitgenössischen Kunst erörtert und mit Umsicht beantwortet werden.

Bereits in den ersten Jahren plante und realisierte das Studio mit Sitz in Basel erfolgreich Projekte in der Schweiz, Europa, Nord- und Mittelamerika und im Mittleren Osten. Diese Arbeiten umfassen die unterschiedlichsten Massstäbe und Nutzungen – von städtebaulichen Konzepten und öffentlichen Gebäuden bis hin zu Privathäusern, Ausstellungen und Möbeln. Im Mittelpunkt steht jedoch grundsätzlich die Einzigartigkeit des Projektes die in enger Zusammenarbeit zwischen HGS, dem Bauherrn, den Nutzern und den geeigneten Spezialisten herausarbeitet wird.

Wir sind ein straff organisiertes, qualifiziertes und multinationales Team mit einem reichen Erfahrungsschatz und einem exemplarischen Portfolio an realisierten Projekten. Die Kombination aus Bodenständigkeit und internationaler Perspektive ermöglicht uns, robuste und einzigartige Architektur zu schaffen. Dabei profitieren wir von einem globalen Netzwerk von Fachplanern, Wissenschaftlern und Künstlern, die unsere eigenen Fähigkeiten ergänzen und vervollständigen. Unser Netzwerk aktivieren wir projekt- und phasenspezifisch, um Projekte ganzheitlich zu entwickeln und den Anforderungen der Aufgabenstellung bestmöglich gerecht zu werden.

Was wir tun

Wir wollen einen gemeinschaftlichen Anspruch entwickeln

Mit unseren Bauherren teilen wir den Anspruch, in einem offenen, ganzheitlichen und kostenbewussten Prozess die Eigenart eines jeden Projektes herauszuschälen und eine spezifische, faszinierende und umsichtige Architektur zu schaffen. Ob wir im städtebaulichen Massstab arbeiten, an einem einzelnen Gebäude, an Innenausstattungen oder an einem Möbelstück – immer haben wir bei der Entwicklung des Projektes diesen «gemeinschaftlichen Anspruch» vor Augen.

Wir kultivieren Forschung und Zusammenarbeit

Unsere kollaborative und analytische Herangehensweise ist wegweisend. Dabei definieren wir die spezifischen Bedürfnisse des Projektes, indem wir die Aufgabenstellung, den Ort und die Ansprüche der verschiedenen Interessengruppen tiefgreifend untersuchen und diese vom Entwurf bis zur Fertigstellung konsequent verfolgen. Unser integrativer Ansatz vereint das Fachwissen verschiedener Disziplinen, so dass wir die unterschiedlichen Anforderungen unserer Auftraggeber, verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, des öffentlichen Raumes und der natürlichen Umwelt in unsere Entwürfe einarbeiten können. Auf diese Weise generieren wir einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Wir entwickeln massgeschneiderte Projekte

In unserer Arbeit pflegen wir keinen persönlichen Stil und wir verfolgen keine formalen Vorlieben. Unsere Arbeitsweise garantiert die Entwicklung einer vielschichtigen und unverkennbaren Architektur, die soziale, ökologische und ökonomische Anliegen erfolgreich vereint und gleichermassen bedient.

Auszeichnungen

2024 - Innovationspreis Holz

Das Projekt Siedlung Hirtenweg wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet
Innovationspreis Holz

2023 - Gutes Bauen

Silo Erlenmatt und Siedlung Hirtenweg werden mit dem Preis "Gutes Bauen" von Basel Stadt und Basel Land ausgezeichnet

Link

2023 - Bautenprämierung

Die Siedlung Hirtenweg wurde vom Basler Heimatschutz mit der Bautenprämierung" ausgezeichnet.

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2023 - Prix AMO

Silo Erlenmatt wird mit dem „Prix AMO“ ausgezeichnet

2023 - International Prize for Sustainable Architecture

Hirtenweg wurde beim International Prize for Sustainable Architecture mit der Goldmedaille ausgezeichnet

2021 - Building Award

Silo Erlenmatt gewinnt den Building Award in der Kategorie Hochbau

2021 - Beton 21

SIlo Erlenmatt wird an der von Beton Suisse organisierten Beton 21 ausgezeichnet

2020 - best architects 21

Silo Erlenmatt in Basel gewinnt den Preis die best architects 21 in der Kategorie Gewerbe/Industrie

2019 - Heritage Awards of the city of Vancouver

Ehrenauszeichnung für The Exchange

2017 - American Architecture Prize

American Architecture Prize Design of the Year 2017 in der Kategorie Heritage Architecture für The Exchange

2013 - The Most Beautiful Swiss Books 2012

Laba’s recent publication Barents Lessons as one of the 'Most Beautiful Swiss Books 2012', by the Swiss Federal Office of Culture (BAK)

2009 - Premio de Urbanismo y Construcción de la Ciudad

CaixaForum-Madrid erhält den Preis der X Bienal de Arquitectura Española

2004 - The Prix Meret Oppenheim Award

Harry Gugger wird mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet, Office Fédéral de la Culture, CH

1999 - Brandenburgischer Architekturpreis

Brandenburgischer Architekturpreis 1999, Land Brandenburg/D for the Library Technical School Eberswalde, DE

1999 - Rolf Schock Prize for the Visual Arts

Rolf Schock Prize for the Visual Arts, Stockholm

1996 - Construtec Prize

Construtec Prize for the Signal Box in Basel, European Prize for Industrial Architecture, Hannover, DE

1996 - Max Beckmann Award

Max Beckmann Award, Frankfurt a. M., DE

1996 - Brunel Award 1995

Brunel Award 1995, Washington DC for the Railway Engine Depot Auf dem Wolf in Basel, US

1995 - Brunel Award 1994

Brunel Award 1994, Washington DC for the Signal Box in Basel, US

Press

20.05.2021, «Loyers abordables et qualité de vie: La solution modulaire», TRACÉS, Alexander Felix

16.05.2021, «So schön können Sozialwohnungen sein», Sonntagszeitung, Andrea Eschbach

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04.2021, «Dreimal gut und günstig», TEC21, Alexander Felix

04.2021, «Neualte Offenheit: Umbau Silo Erlenmatt von Harry Gugger Studio», werk bauen + wohnen, Jenny Keller

03.2021, «Design Hôtel», Maisons et ambiances, Corine Stübi

12.2020 ,«Ausblick durch Bullauges in ein zweites Leben», Architektur, Bauen + Handwerk Bern/Basel 2020/21

11.2020, «Vetrauen in den Bestand», Schweizer Ingeneurbaukunst, Clementine Hegner-van Rooden

10.2020, «Rohdiamanten im Silo», TEC21, Nicolas Bassand und Peter Seitz

09.2020, «Das Quartier als urbanes Experimentierfeld», DETAIL, Jakob Schoof

29.08.2020, «Birsfelden erfindet sich neu», Basler Zeitung, Andrea Schumacher

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08.2020,«Silo in Basel», Baumeister, Hubertus Adam

02.08.2020, "Vom Kornspeicher zum hippen Treffpunkt", Sonntagszeitung Wirtschaft, Andreas Herzog

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06.2020,«Strukturerhalt», Hochparterre, Andreas Herzog

16.05.2020, "Das neue Silo", Basler Zeitung, Daniel Aenishänslin

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05.2020, «Full House», Schweizer Baudokumentation, Claudia Frigo Mallien

04.2020, «Du diamant brut: la nouvele élémentarité des silos d'Erlenmatt», TRACÉS, Nicolas Bassand

03.2020, «Viscosistadt Emmen», Phoenix #49, Manuel Pestalozzi

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01.2020, «Highlight im Dach», Wohnrevue, Katrin Ambül

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06.2019, «Ortsplanung von unten, Entwicklung Zentrum Birsfelden», Werk, Philipe Cabane

07.06.2018, «Ein Weggang aus Basel in Raten»,
bz REGION, Christian Mensch

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09.2017, «Wohn- und Gewerbehaus in Basel», DETAIL

2017,«Public Space? Lost and Found», MIT SA+P Press,
Coryn Kempster with Julia Jamrozik

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04.2014, «The Exchange», Mark Magazin #49

03.2014, «Boston Society of Architects Award 2013»,
Design New England

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28.03.2014, «14 millions d’habitants, c’est vivable»,
Le Temps, Yelmarc Roulet

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21.03.2014, «Une Suisse à 14 millions d’habitants, c’est possible»,
Tribune de Genève, Pascal Schmuck

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21.03.2014, «Eine Schweiz für 14 Millionen Menschen»
Basler Zeitung, Christoph Heim

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21.03.2014, «Eine Schweiz für 14 Millionen Menschen», Hochparterre, Palle Peterson

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16.03.2014, «Eine Schweiz mit 14 Millionen Einwohnern? Kein Problem!», Sonntagszeitung, Gabi Schwegler

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03.02.2014, «Maya-Museum aus Basel», Hochparterre, Axel Simon

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17.01.14, «Stalking Heritage Far From Home», New York Times, Edward Rothstein

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01. 2014 ,«Swiss Performance - Rückzug mit Ausblick», Archithese, Katharina Sommer

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28.11.2012,«Eine frage von Verantwortung», Theater Basel, Stephanie Gräve

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17.11.2012, «Architekturgespräch Einsiedeln: Was ist Architektur?», Harry Gugger

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24.09.2012, «Un artiste intransigeant et libre», Le Temps, Harry Gugger

10.01.2012, «Planspiele für 16 Millionen Schweizer», Basler Zeitung, Harry Gugger

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