2024 - Innovationspreis Holz
Das Projekt Siedlung Hirtenweg wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet
Innovationspreis Holz
Sind wir nicht alle im Leben voranschreitende Anfänger?
Wir finden diese Sichtweise befreiend und meinen, dass es diese unvoreingenommene Perspektive zu zelebrieren gilt. Sie soll nicht verstellt werden, weder durch Erfahrungen und Routine noch durch Ideologien.
Entspricht dies nicht dem Zugriff des Dilettanten?
Als Liebhaber von Kunst und Wissenschaft erarbeiten wir unser Wissen aus Interesse und mit Vergnügen und Leidenschaft. Wir erhalten uns dabei bewusst die notwendige Offenheit die uns erlaubt die traditionelle Autorenrolle des Architekten zugunsten einer multiplen Autorenschaft von Architekt, Bauherr und involvierten Spezialisten aufzugeben.
Wie verlässlich sind Liebhaber?
Professionell in unserer Organisation und präzise in der Arbeitsweise kultivieren wir unsere Unbefangenheit um den einzigartigen Charakter eines jeden Projektes ergründen zu können. Diese Herangehensweise führt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten und es entsteht ein lebendiger Dialog mit Bauherrschaft und den geeigneten Spezialisten.
Was kann Unterhaltung bewirken?
Der Dialog dient der Suche nach der optimalen Verschränkung aus den Gegebenheiten des Ortes, den Ansprüchen des Auftraggebers, des Nutzungsprogrammes und den konstruktiven Anforderungen des Bauens. Dies immer mit dem Ziel lesbare, identitätsstiftende und langfristig funktionstüchtige Architektur zu schaffen die dem Gemeinwesen und der Umwelt gleichermassen zugute kommt.
2010 gründete Harry Gugger sein Studio HGS um Forschung und Lehre enger mit der Praxis verknüpfen zu können. Das Ziel war ein Umfeld zu schaffen das Synergien freisetzt aus seiner Erfahrung von zwei Jahrzehnten Partnerschaft mit Herzog & de Meuron und den Forschungsarbeiten seines Lehrstuhls ‚Laboratoire Bâle’ an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Dabei sollten unterschiedliche Fragestellungen der Wissenschaft, des Ingenieurwesens, der natürlichen Umwelt, der Gesellschaft und der zeitgenössischen Kunst erörtert und mit Umsicht beantwortet werden.
Bereits in den ersten Jahren plante und realisierte das Studio mit Sitz in Basel erfolgreich Projekte in der Schweiz, Europa, Nord- und Mittelamerika und im Mittleren Osten. Diese Arbeiten umfassen die unterschiedlichsten Massstäbe und Nutzungen – von städtebaulichen Konzepten und öffentlichen Gebäuden bis hin zu Privathäusern, Ausstellungen und Möbeln. Im Mittelpunkt steht jedoch grundsätzlich die Einzigartigkeit des Projektes die in enger Zusammenarbeit zwischen HGS, dem Bauherrn, den Nutzern und den geeigneten Spezialisten herausarbeitet wird.
Wir sind ein straff organisiertes, qualifiziertes und multinationales Team mit einem reichen Erfahrungsschatz und einem exemplarischen Portfolio an realisierten Projekten. Die Kombination aus Bodenständigkeit und internationaler Perspektive ermöglicht uns, robuste und einzigartige Architektur zu schaffen. Dabei profitieren wir von einem globalen Netzwerk von Fachplanern, Wissenschaftlern und Künstlern, die unsere eigenen Fähigkeiten ergänzen und vervollständigen. Unser Netzwerk aktivieren wir projekt- und phasenspezifisch, um Projekte ganzheitlich zu entwickeln und den Anforderungen der Aufgabenstellung bestmöglich gerecht zu werden.
Wir wollen einen gemeinschaftlichen Anspruch entwickeln
Mit unseren Bauherren teilen wir den Anspruch, in einem offenen, ganzheitlichen und kostenbewussten Prozess die Eigenart eines jeden Projektes herauszuschälen und eine spezifische, faszinierende und umsichtige Architektur zu schaffen. Ob wir im städtebaulichen Massstab arbeiten, an einem einzelnen Gebäude, an Innenausstattungen oder an einem Möbelstück – immer haben wir bei der Entwicklung des Projektes diesen «gemeinschaftlichen Anspruch» vor Augen.
Wir kultivieren Forschung und Zusammenarbeit
Unsere kollaborative und analytische Herangehensweise ist wegweisend. Dabei definieren wir die spezifischen Bedürfnisse des Projektes, indem wir die Aufgabenstellung, den Ort und die Ansprüche der verschiedenen Interessengruppen tiefgreifend untersuchen und diese vom Entwurf bis zur Fertigstellung konsequent verfolgen. Unser integrativer Ansatz vereint das Fachwissen verschiedener Disziplinen, so dass wir die unterschiedlichen Anforderungen unserer Auftraggeber, verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, des öffentlichen Raumes und der natürlichen Umwelt in unsere Entwürfe einarbeiten können. Auf diese Weise generieren wir einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Wir entwickeln massgeschneiderte Projekte
In unserer Arbeit pflegen wir keinen persönlichen Stil und wir verfolgen keine formalen Vorlieben. Unsere Arbeitsweise garantiert die Entwicklung einer vielschichtigen und unverkennbaren Architektur, die soziale, ökologische und ökonomische Anliegen erfolgreich vereint und gleichermassen bedient.
2024 - Innovationspreis Holz
Das Projekt Siedlung Hirtenweg wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet
Innovationspreis Holz
2023 - Gutes Bauen
Silo Erlenmatt und Siedlung Hirtenweg werden mit dem Preis "Gutes Bauen" von Basel Stadt und Basel Land ausgezeichnet
2023 - Bautenprämierung
Die Siedlung Hirtenweg wurde vom Basler Heimatschutz mit der Bautenprämierung" ausgezeichnet.
2023 - Prix AMO
Silo Erlenmatt wird mit dem „Prix AMO“ ausgezeichnet
2023 - International Prize for Sustainable Architecture
Hirtenweg wurde beim International Prize for Sustainable Architecture mit der Goldmedaille ausgezeichnet
2021 - Building Award
Silo Erlenmatt gewinnt den Building Award in der Kategorie Hochbau
2021 - Baffa Rivolta European Architecture Award
Hirtenweg wurde von der Jury des Baffa Rivolta European Architecture Award mit einer Honorable Mention ausgezeichnet
2021 - Beton 21
SIlo Erlenmatt wird an der von Beton Suisse organisierten Beton 21 ausgezeichnet
2020 - best architects 21
Silo Erlenmatt in Basel gewinnt den Preis die best architects 21 in der Kategorie Gewerbe/Industrie
2019 - Heritage Awards of the city of Vancouver
Ehrenauszeichnung für The Exchange
2018 - International Highrise Award
nominiert für den International Highrise Award mit The Exchange
2017 - American Architecture Prize
American Architecture Prize Design of the Year 2017 in der Kategorie Heritage Architecture für The Exchange
2013 - The Most Beautiful Swiss Books 2012
Laba’s recent publication Barents Lessons as one of the 'Most Beautiful Swiss Books 2012', by the Swiss Federal Office of Culture (BAK)
2010 - Golden Lion, XII Venice Architecture Biennale
Golden Lion of the Venice Architecture Biennale for the National Pavilion of Bahrain
2009 - Premio de Urbanismo y Construcción de la Ciudad
CaixaForum-Madrid erhält den Preis der X Bienal de Arquitectura Española
2004 - The Prix Meret Oppenheim Award
Harry Gugger wird mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet, Office Fédéral de la Culture, CH
2003 - RIBA Stirling Prize
Laban Dance Center, London, UK gewinnt den
RIBA Stirling Prize
1999 - Brandenburgischer Architekturpreis
Brandenburgischer Architekturpreis 1999, Land Brandenburg/D for the Library Technical School Eberswalde, DE
1999 - Rolf Schock Prize for the Visual Arts
Rolf Schock Prize for the Visual Arts, Stockholm
1996 - Construtec Prize
Construtec Prize for the Signal Box in Basel, European Prize for Industrial Architecture, Hannover, DE
1996 - Max Beckmann Award
Max Beckmann Award, Frankfurt a. M., DE
1996 - Brunel Award 1995
Brunel Award 1995, Washington DC for the Railway Engine Depot Auf dem Wolf in Basel, US
1995 - Brunel Award 1994
Brunel Award 1994, Washington DC for the Signal Box in Basel, US
20.05.2021, «Loyers abordables et qualité de vie: La solution modulaire», TRACÉS, Alexander Felix
16.05.2021, «So schön können Sozialwohnungen sein», Sonntagszeitung, Andrea Eschbach
zum Artikel04.2021, «Dreimal gut und günstig», TEC21, Alexander Felix
04.2021, «Neualte Offenheit: Umbau Silo Erlenmatt von Harry Gugger Studio», werk bauen + wohnen, Jenny Keller
03.2021, «Design Hôtel», Maisons et ambiances, Corine Stübi
12.2020 ,«Ausblick durch Bullauges in ein zweites Leben», Architektur, Bauen + Handwerk Bern/Basel 2020/21
11.2020, «Vetrauen in den Bestand», Schweizer Ingeneurbaukunst, Clementine Hegner-van Rooden
10.2020, «Rohdiamanten im Silo», TEC21, Nicolas Bassand und Peter Seitz
09.2020, «Das Quartier als urbanes Experimentierfeld», DETAIL, Jakob Schoof
29.08.2020, «Birsfelden erfindet sich neu», Basler Zeitung, Andrea Schumacher
zum Artikel08.2020,«Silo in Basel», Baumeister, Hubertus Adam
02.08.2020, "Vom Kornspeicher zum hippen Treffpunkt", Sonntagszeitung Wirtschaft, Andreas Herzog
zum Artikel06.2020,«Strukturerhalt», Hochparterre, Andreas Herzog
16.05.2020, "Das neue Silo", Basler Zeitung, Daniel Aenishänslin
zum Artikel05.2020, «Full House», Schweizer Baudokumentation, Claudia Frigo Mallien
04.2020, «Du diamant brut: la nouvele élémentarité des silos d'Erlenmatt», TRACÉS, Nicolas Bassand
03.2020, «Viscosistadt Emmen», Phoenix #49, Manuel Pestalozzi
01.2020, «Highlight im Dach», Wohnrevue, Katrin Ambül
zum Artikel06.2019, «Ortsplanung von unten, Entwicklung Zentrum Birsfelden», Werk, Philipe Cabane
07.06.2018, «Ein Weggang aus Basel in Raten»,
bz REGION, Christian Mensch
09.2017, «Wohn- und Gewerbehaus in Basel», DETAIL
2017,«Public Space? Lost and Found», MIT SA+P Press,
Coryn Kempster with Julia Jamrozik
2016, «SCHWEIZWEIT», S AM publications
04.2014, «The Exchange», Mark Magazin #49
03.2014, «Boston Society of Architects Award 2013»,
Design New England
28.03.2014, «14 millions d’habitants, c’est vivable»,
Le Temps, Yelmarc Roulet
21.03.2014, «Une Suisse à 14 millions d’habitants, c’est possible»,
Tribune de Genève, Pascal Schmuck
21.03.2014, «Eine Schweiz für 14 Millionen Menschen»
Basler Zeitung, Christoph Heim
21.03.2014, «Eine Schweiz für 14 Millionen Menschen», Hochparterre, Palle Peterson
16.03.2014, «Eine Schweiz mit 14 Millionen Einwohnern? Kein Problem!», Sonntagszeitung, Gabi Schwegler
zum Artikel03.02.2014, «Maya-Museum aus Basel», Hochparterre, Axel Simon
17.01.14, «Stalking Heritage Far From Home», New York Times, Edward Rothstein
01. 2014 ,«Swiss Performance - Rückzug mit Ausblick», Archithese, Katharina Sommer
zum Artikel2013, «EPFL Pavillion», AV Proyectos #57
28.11.2012,«Eine frage von Verantwortung», Theater Basel, Stephanie Gräve
zum Artikel17.11.2012, «Architekturgespräch Einsiedeln: Was ist Architektur?», Harry Gugger
zum Artikel24.09.2012, «Un artiste intransigeant et libre», Le Temps, Harry Gugger
10.01.2012, «Planspiele für 16 Millionen Schweizer», Basler Zeitung, Harry Gugger