Das „Limmatfeld“ agiert als Vermittler zwischen verschiedenen Räumen. Einerseits schafft es den Übergang vom Verkehrsraum des Geleisfeldes zum Erholungsraum der Limmat. Andererseits verbindet das „Limmatfeld“ den kleinteiligen historischen Ortskern mit dem dynamischen Entwicklungsgebiet „Silbern-Lerzen-Stierenmatt“.
Der Wohnturm soll elegant erscheinen und einen minimalen Schattenwurf auf die angrenzenden Gebäude haben. Das Volumen des Wohnturms ist facettiert. Dadurch erscheint er schlanker und wird in seiner vertikalen Ausrichtung gestärkt. Die gewählte Grundform ergibt sich aus der Bezugnahme auf den zulässigen Perimeter, die Ausformung der Blockrandbebauung und die Beschränkung der Grundfläche auf 600m2. Dabei ist die Positionierung des Wohnturms am Knickpunkt der Blockrandbebauung entscheidend. Erst dadurch generiert sich das unregelmäßige Heptagon das den Wohnturm aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich erscheinen.
Direktauftrag
Senevita
Limmatfeld
Wohnungsbau für Senioren
Dietikon Schweiz
Altergerechtes Bauen, Limmatfeld
Alle Wohnungen sind über Eck orientiert, erlauben vielseitige Ausblicke und erhalten direktes Sonnenlicht. Die vertikale Faltung des Hochhausvolumens wird in ihrer Erscheinung unterstützt durch die aufstrebenden Brüstungen die den Kraftverlauf der Tragstruktur zum Ausdruck bringen. Die Brüstungen sind an den aussteifenden Trennwänden befestigt. Die Brüstungsträger reduzieren die Anzahl der Stützen, verringern die Deckenstärke, was größere Raumhöhen ergibt.
Die Brüstungsbänder sind das strukturierende Element des Projekts. Sie verbinden den Gebäudekomplex zu einer Einheit. Gleichzeitig variieren sie je nach der Funktion des Gebäudes und seiner Exposition in ihrer Höhe.
Auftraggeber:
Halter Entwicklungen
Team:
Architekt:
Bauingenieur:
Bauphysiker:
Landschaftsarchitekt:
Brandschutz:
Fassadenplaner:
Lärmschutz: